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hsg:hochschulgruppenstammtisch:20130717

Protokoll des Gesprächs der Hochschulgruppen mit Prof. Wanner am 17.07.2013

Dies ist eine Entwurfsversion.

Anwesende: Lutz Wierer (AIESEC), Simon Merz, Stefan Baur (Kamaro), Alexander Backes (bonding), Benjamin Roß (Juso-HSG), Marcel Nöller (KA-Raceing), Yingkai Yang (VWI-Estiem), Michael Kröck (reech), Christina Horn (r2b-student), Chantall Hempen (IACES), Benjamin Casper, Julia Barth (Börsen-Initiative-Karlsruhe), Jörg Delhaes (Pionier Garage), Lennard Stielaff, Thomas Müller, Felix Czink, Gaby Römling, Rohi Shalati (studentec), Nadja Stauch, Nicolas Kamfeld (LEAN), Christoph Steiner, Peter Junghans (enactus), Alexander Wanner (VP Lehre, KIT-Präsidium), Julia Wiedmann (Forum InWi), Tabea Steffke (HoC), Peter Merkert (UStA), Vera Schumacher (UStA)

Protokollantin: Vera Schumacher

Begrüßung

Tabea begrüßt die Anwesenden. Alle Anwesenden stellen sich vor.

Als Gast ist Prof. Alexander Wanner (VP Lehre) anwesend. Thema des Geprächs ist die Raumsituation der Hochschulgruppen.

Im folgenden sind grob die angesprochenen Themen und Aussagen zu finden. Doppelungen wurden weggelassen und teilweise Aussagen nach Themen geordnet. Für die Richtigkeit der Aussagen wird keine Garantie übernommen.

Allgemein

Für Prof. Wanner sind Hochschulgruppen grundsätzlich eine wichtige und förderwürdige Angelegenheit. Die Enttäuschung die durch die Raumsituation entsteht kann er verstehen. Allerdings liegt das nicht an der mangelnden Wertschätzung, sondern mangelnder personeller Ressourcen. Die Situation zu verbessern ist nicht so einfach, auch u.a. die Dozenten haben Probleme Räume zu erhalten. Die Räume stehen primär für die Lehre zur Verfügung.

Ressourcen sind knapp

Für ein größeres Angebot gibt es zu wenig Hausmeister und Putzkräfte. Ressourcen um alle Räume zu öffnen sind nicht vorhanden. Die Hausmeister haben normale Arbeitsverträge und dürfen nur vorgeschrieben Zeitspannen arbeiten. Für das öffnen von mehr Räumen bräuchte man mehr Hausmeister. Ohne Hausmeister ist eine Öffnung solche Räume ausgeschlossen, da diese dafür zuständig sind die Räume auf Sauberheit zu prüfen und auch mögliche Verunreinigungen von dem Vormieter beseitigen zu lassen.

Zuständige Personen

Ansprechpartner für Räume sind Dr. Ulrich Breuer (Vizepräsident Wirtschaft und Finanzen) und Dr. Gerhard Schmidt (Chief Officer – Technical Infrastructure). Konkrete Vorschläge müsste mit ihnen beraten werden.

Nicht zentral verwaltete Räume

Die meisten Flächen und Räume werden von den Faktultäten/Instituten selbst verwaltet. Dort gibt meist mehr Möglichkeiten für einzelne Gruppen Räume zu mieten, da es häufig eine inhaltliche Nähe und ein direktes Interesse für eine Förderung gibt. In den dezentral verwalteten Räumen können Räume auch regelmäßig vergeben werden, was bei zentralen Räumen unmöglich ist.

Lösung im kleinen Rahmen eher möglich

Einfach alle Räume für (regelmäßige) Buchungen zu öffnen geht nicht, deshalb muss man erstmal nach kleineren Lösungen suchen. Öfter gibt es auch noch schwierigere Wünsche nach Lagerraum und bestimmter Technik etc. Das kann das KIT natürlich nicht flächendeckend leisten. Am ehesten könnte man ein paar konkrete Seminarräume freigeben. Dazu müsste es aber zunächst ein gut begründetes Raumnutzungskonzept geben. Eine Art Pflichtenheft, was der Raum erfüllen soll. Auf dieser Grundlage könnte das Präsidium dann sich beraten.

Studentenhaus

An anderen Hochschulen gibt es ein Studentenhaus. Grundsätzlich wäre das auch für das KIT eine gute Idee. Ob ein laufendes Bauvorhaben dahin entwickelt werden kann ist fraglich, aber eventuell zumindest teilweise möglich. Zwei Bauvorhaben könnten eine Rolle spielen: Erstens das Lernzentrum am Fasanenschlösschen (offener Lernbereich, 8 Seminarräume, Praktikumsräume; nicht für Institute, sondern fürs Lernen, also für Studierende; Frage ob man dort andere Buchungsmöglichkeiten anlegen kann, könnte Wanner sich vorstellen; von Studierenden komplett verwaltet glaubt er eher nicht, da es als Lehrgebäude finanziert wurde). Zweitens der Nusselthörsaal (muss renoviert werden, soll abgerissen werden, zwei Hörsääle und ein paar Seminarräume sollen dort neu hin, das ist aber in der Planungsphase, Studierende sollen sich bei der Finanzierung über Spenden beteiligen).

Garagen auf dem Campus

Ob der Bau einer Garage mit eigenen Mitteln von einer einzelnen Hochschulgruppe auf dem Campus möglich ist, hängt von Vorschlag und Standort ab. Man müsste mit einem konkreten Vorschlag zum TID gehen. Das hängt ganz individuell vom Vorschlag ab.

Schränke als Lagermöglichkeit

Ein paar Gruppen hätten gerne einen Schrank irgendwo, wo man Zeug lagern kann. Beispielsweise im Keller irgendwo. Herr Wanner ist sich nicht sicher ob das möglich ist, er wird es Herrn Schmidt mitteilen. Es hängt davon ab, wie groß der Bedarf ist. Das wäre vergleichsweise vermutlich einfacher.

Leerstehende Räume

Auf dem Campus Ost gibt es wegen Brandschutzproblemen große leerstehende Räume. Auch hier ist Geld das Problem; durch den Denkmalschutz ist eine Renovierung teuerer. Bei einer Renovierung müssen Landesbauordnung und Brandschutz eingehalten werden. Gesonderte Vorgaben für das KIT gibt es hier nicht. Es geht aber nicht, dass man „nur ein Bisschen renoviert“. Bei einer Renovierung müssen alle aktuellen Standarts erfüllt werden.

HSG-Raum

Die Idee für einen gemeinsamen HSG-Raum mit Spinden kommt auf. Dort könnten sich kleinere Gruppen zum Arbeiten treffen. Wie viel ein solcher Raum bringen würde muss herausgefunden werden. Die genauen Anforderungen sind auch sehr unklar. Diese Idee sollte systematisch angegangen und ein Konzept erarbeitet werden. Wie genau so etwas ausssehen soll müssen die Hochschulgruppen untereinander klären und sich einigen. Damit man hier überhaupt weiter mit den Verantwortlichen reden kann braucht man einen konkreten Vorschlag. Dazu werden ein paar Personen eine Mail über den hsg-Verteiler schicken. Ob das ganze realistisch ist hängt auch davon ab wie wichtig dies den Studierenden im Verhältnis zu anderen Anliegen ist.

Tabea und alle anwesenden danken Herrn Wanner für das Gespräch.

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